Neue Veröffentlichung zur epigenetischen Immunzell Quantifizierung bei Neugeborenen

09.08.2021

Wir sind sehr froh und stolz auf die Veröffentlichung unserer Partner am Leiden University Medical Center (LUMC, Niederlande) mit dem Titel:

 

"Second Tier Testing to Reduce the Number of Non-actionable Secondary Findings and False-Positive Referrals in Newborn Screening for Severe Combined Immunodeficiency" (Blom, M., Pico-Knijnenburg, I., Imholz, S. et al., J Clin Immunol (2021).

 

Der Originalartikel beschreibt den Einsatz der epigenetischen Immunzell Quantifizierung von Epimune als Ansatz zur Reduzierung unnötiger klinischer Überweisungen von Neugeborenen nach einem positiven SCID-Screening-Befund. Dies ist wichtig, da sich eine hohe Anzahl von SCID-Screening-Ergebnissen entweder als falsch-positiv herausstellt oder nicht verwertbare Sekundärbefunde darstellt. Beides sollte auf ein Minimum reduziert werden, um Ängste der Eltern und unnötige Belastungen für das Neugeborene zu vermeiden. 

 

Die Veröffentlichung unterstreicht auch das Potenzial der Technologie von Epimune, als Erstlinien-Screeningtest zur Erkennung weiterer angeborener Immunstörungen (Inborn Errors of Immunity, IEI) neben SCID eingesetzt zu werden.

 

Wir beglückwünschen unsere Freunde am LUMC zu diesem großen Erfolg und fühlen uns ermutigt, unseren Weg zur Entwicklung innovativer Diagnostika für die Früherkennung von Störungen des Immunsystems fortzusetzen.